Die amerikanische Airline JetBlue Airways will ab dem kommenden 2021 Jahr die US-Ostküste mit London verbinden. Genauer gesagt sollen die Städte Boston und New York jeweils mit der britischen Metropole verbunden werden. Wie jetzt bekannt wurde, erhielt JetBlue nun die erforderlichen Slots, allerdings nicht für den Flughafen Heathrow.
Die amerikanische Low-Cost Fluglinie bietet mit ihrem Business Class Produkt “Mint” eine sehr gute Alternative zu den etablierten Airlines über dem Nord Atlantik. Anders als Norwegian z. B., will JetBlue vor allem Fluggästen am “oberen Ende” eine äquivalentes, aber zugleich preisgünstigeres Produkt bieten. Alle 16 Business Class Plätze lassen sich in flaches Bett verwandeln. Wobei vier Plätze sogar eine eigene Suite bilden.

JetBlue kommt nach London
JetBlue beantragte 21 Slot Paare für den Flughafen Heathrow. Damit wäre es der Airline möglich gewesen, bis zu 3 Mal am Tag zu fliegen, allerdings erhielt man keinen Zuschlag.
Am Flughafen Gatwick hingegen, dem zweitgrößten Flughafen in London, erhielt JetBlue den Zuschlag für 14 Slot Paare, genug also um 2 Mal täglich zu fliegen. Darüber hinaus wird die amerikanische Fluglinie ebenfalls am Flughafen Stansted landen, denn auch hier bekam sie den Zuschlag für 7 Slot Paare.
JetBlue Airways plant nun im 3. Quartal 2021 die ersten transatlantischen Flüge aufzunehmen. Dabei wird aller Voraussicht nach New York JFK mit London Gatwick sowie Boston mit London Stansted verbunden. Durchgeführt werden die Flüge mit Flugzeugen vom Typ Airbus A321 LR. Die ersten Exemplare befinden sich geraden in Hamburg in der Endmontage.
Der Airbus A321 LR ist sicherlich in der aktuellen Zeit genau das richtige Flugzeug für dieses Vorhaben. Mit einer überschaubaren Kabinengröße sowie einem relativ kleinen Bereich für die Business Class, kann JetBlue auf ein effizientes Flugzeug zurückgreifen.
Photo Credits: Airbus und JetBlue
